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Heilender Geist

Wieso häufiges Meditieren das Hirn wachsen lässt

Stress wirkt wie Gift aufs Gehirn. Doch dagegen gibt es ein Heilmittel, verrät eine neue Studie: Auf SPIEGEL ONLINE erklärt Harvard-Forscherin Sara Lazar, warum Meditation Denkfähigkeit und Wohlbefinden steigert - und den Geist fit hält.    ANZEIGE 

SPIEGEL ONLINE: Frau Lazar, mit dem Kernspintomographen untersuchen Sie die Gehirne von gestressten Menschen, die meditieren. Wonach halten Sie Ausschau?

 
Meditation im Büro: "Das Gehirn altert langsamer"
Corbis  Meditation im Büro: "Das Gehirn altert langsamer"

Lazar: Wir setzen den Kernspin ein, um einerseits zu erkennen, was das Gehirn gerade macht. Andererseits studieren wir, wie sich seine biologische Struktur verändert, also die Menge an grauer Substanz sowie die Form der Gehirnwindungen und Furchen.

  Zur Person

Sara Lazar ist Hirnforscherin am Massachusetts General Hospital im Bostoner Stadtteil Charlestown.
SPIEGEL ONLINE: Was haben Sie entdeckt?

Lazar: Die ersten Veränderungen zeigen sich schon, wenn man nur zwei Monate lang regelmäßig meditiert. Beispielsweise erhöht sich die Dichte der grauen Substanz. Unsere Daten legen nahe: Je häufiger ein Mensch das Meditieren übt, desto stärker wächst sein Gehirn.

SPIEGEL ONLINE: Auf welchen biologischen Prozessen beruhen die von Ihnen beobachteten Veränderungen in den Gehirnen meditierender Menschen?

Lazar: Wir wissen, dass verschiedene Mechanismen am Werk sein können. Dazu gehört eine vermehrte Bildung von Blutgefäßen im Gehirn sowie eine Zunahme der Verbindungen zwischen den Nervenzellen. Hinzu kommt: Ein Zuwachs an weißer Substanz, die aus den Nervenfasern besteht, hilft der grauen Substanz, die vorwiegend aus den Nervenzellkörpern besteht. Leider können wir mit dem Kernspin bisher nicht erkennen, welche dieser Vorgänge sich gerade abspielen oder ob sie alle zur gleichen Zeit ablaufen.

                                           Titelbild
Titel - Die Heilkraft der Mönche: Stress richtet mehr seelische und körperliche Schäden an als bekannt. Neurowissenschaftler haben jetzt im Detail entschlüsselt, wie das Massenleiden des 21. Jahrhunderts das menschliche Gehirn verwüstet. Die gute Nachricht: Bewegung und wohl auch Meditation sorgen dafür, dass neue Nervenzellen sprießen.

SPIEGEL ONLINE:   Wo im Gehirn haben Sie eine veränderte Struktur gesehen?

Lazar: Bisher vor allem im sogenannten Insellappen, der zum Großhirn gehört und für das Erkennen innerer Empfinden eine Rolle spielt. Überdies war eine Region im frontalen Kortex verändert, der wichtig ist für Aufmerksamkeit und Gedächtnis.

SPIEGEL ONLINE: Was bedeuten diese Veränderungen für die Leistungsfähigkeit des Gehirns?

Lazar: Genau können wir das zwar nicht sagen, aber wir gehen davon aus, dass die betreffenden Areale besser funktionieren. Das scheint mit den seelischen Aufhellungen einherzugehen: Viele Menschen berichten ja, nach einer Meditation fühlten sie sich viel entspannter und wacher im Geiste.

SPIEGEL ONLINE: Sie untersuchen auch, inwiefern Meditation auf den Alterungsprozess des Gehirns wirkt.

Lazar: Ja, und die bisherigen Daten legen nahe, dass das Gehirn tatsächlich langsamer altert: Menschen, die regelmäßig meditieren, bleiben demnach länger geistig frisch als Personen, die nicht meditieren.

SPIEGEL ONLINE: Von der Ausbildung sind Sie Neurowissenschaftlerin. Woher kommt Ihr Interesse an der Meditation?

Lazar: Ich selbst meditiere vier- bis fünfmal in der Woche. Und ich finde es unglaublich, wie einfach das ist: Ein Mensch braucht nur 20 bis 40 Minuten lang bewusst wahrnehmen, wie er atmet – und das hat Studien zufolge bereits erhebliche Auswirkungen auf unser Wohlbefinden, Gedächtnis, Kognition und Gesundheit. Ich brenne darauf herauszufinden, wie genau diese Effekte zustande kommen.
 

Wie Meditation und innere Achtsamkeit zusammenhängen

Im Rahmen meiner psychotherapeutischen Ausbildungen lernte ich bei Ron Kurtz die Innere Achtsamkeitkennen, die den größten Einfluss auf mein Leben bis heute hatte. Bei Wikipedia ist sie gut beschrieben:

Mit Achtsamkeit im Sinne von Mindfulness ist diejenige geistige Einstellung gemeint, in der man sich um ein breites und gleichmütig-akzeptierendes Achtgeben auf alle Phänomene bemüht, die “im Geist”, also “in” der Wahrnehmung oder Vorstellung (“im Bewusstsein”) auftauchen: Gedanken aller Art wie Erinnerungen oder sonstige Vorstellungen, Sinneswahrnehmungen aus der Umgebung sowie aus dem eigenen Körperinneren einschließlich aller emotionalen Vorgänge.

Einübung und Entwicklung einer derart breiten Achtsamkeit ermöglicht ein offenes und umfassendes Gewahrwerden – und mit der Zeit schließlich auch beständiges Gewahrbleiben – aller geistigen Vorgänge einschließlich eines unablässigen Gewahrseins seiner Wahrnehmungen vom eigenen Handeln und Verhalten in der jeweiligen Umwelt.muchen ubahn 300x210 Wie ich mir mit Meditation meine wissenschaftliche Karriere verbaute.

In dieser Auffassung kann Achtsamkeit klar von Konzentration unterschieden werden. Diese besteht ähnlich der Trance in einer mehr oder weniger engen Fokussierung von Aufmerksamkeit und damit ihrer Begrenzung, Beschränkung oder Zuspitzung auf einen meist selbst “bestimmten” Bereich des Erlebens.

Die Entwicklung von Achtsamkeit hat eine dazu gegenläufige Ausrichtung: die unter den Bedingungen des gewöhnlichen Lebens bedarfsmäßig entwickelte und üblicherweise oder gewöhnlich eingenommene Aufmerksamkeitsspanne soll überwunden werden, indem der Aufmerksamkeitsfokus nach und nach auszudehnen und zu erweitern versucht wird. Mittels dieser “Aufmerksamkeitsweitung” soll eine “Bewusstseinserweiterung” im besten Sinn des Wortes erreicht werden und zu einer “weitwinkelartig” offenen und wachen Präsenz voller Aufmerksamkeit oder eben Achtsamkeit führen.

Mit seiner Methode der freien Assoziation hatte Sigmund Freud den Nutzen dieser gleichschwebenden Aufmerksamkeit des Analytikers auch entdeckt. Er nannte sie die kritiklose Selbstbeobachtung.

Als ich in den 70er Jahren die innere Achtsamkeit lernte und danach über zwanzig Jahre im HAKOMI-Institut in Workshops und Ausbildungen lehrte, war das damals im Feld der Psychotherapie völlig neu. Ich muss deshalb immer etwas schmunzeln, wenn in den letzten paar Jahren auf Kongressen und in Ausbildungen die Achtsamkeit als “state-of-the art” verkauft wird.

Auch in meinen Persönlichkeitsseminaren arbeite ich viel mit der “inneren Achtsamkeit”, weil es die einfachste und die direkteste Möglichkeit ist, den inneren Autopiloten mal abzuschalten und einen anderen Kontakt zu sich zu finden.

Hier zwei Anleitungen von mir, einmal fünf, einmal zwanzig Minuten lang

Wer eine andere strukturierte Anleitung möchte, dem empfehle ich die Website von Detlef Bartel. Sein Buch und vor allem seine geführte Meditation ist ein erstaunlich tiefführender Weg, um zum Beispiel zu erleben, was der Unterschied ist zwischen dem eigenen “Ich” und dem “Selbst”.

Und was nutzt einem Meditation und Achtsamkeit?

Meine Erfahrung kann ich so zusammenfassen:

Die Quelle unserer Unzufriedenheit, vieler Probleme und Krankheiten ist der ununterbrochene ruhelose Strom unserer Gedanken. Diese Gedanken lenken einen von der Wirklichkeit, der Gegenwart ab. Sie verschleiern unser Wesen wie Wolken den blauen Himmel.

seifenblasen small1 Wie ich mir mit Meditation meine wissenschaftliche Karriere verbaute.Gedanken sind nie aus der Gegenwart, sie sind immer aus der Vergangenheit oder gehen in die Zukunft.

Aus der Sicht des Verstandes ist unser Leben ein lineares, beschränktes Ereignis, das durch den Lauf der Zeit bestimmt und begrenzt wird. Diese Perspektive erschafft auch die Angst vor dem Tod. Wenn man mittels Meditation in den Bereich jenseits des Verstandes gelangt, erlebt man etwas, was die die Zeit sofort transzendiert.

Denn die Gegenwart — dieser Moment jetzt — ist zeitlos.

Insofern ist Meditation keine Technik und braucht auch keine.
Meditation ist in erster Linie ein tieferes Verstehen.

 

10 Tage nicht Reden, nicht Lesen, nicht Schreiben, keine Musik hören, kein Fleisch essen, das Grundstück nicht verlassen, kein Körperkontakt, um vier Aufstehen, nur zwei Mahlzeiten und Stunden um Stunden unbequem Sitzen – wer tut sich sowas an? Immerhin ist die entsprechende Veranstaltung mehr als ausgebucht.
 

 
 

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